Betonsanierung / Betoninstandsetzung

Beton ist ein beliebter Werkstoff in der Baubranche. Nicht nur wird er für die Infrastruktur, etwa für Tunnel, Brücken und Straßen genutzt, auch ganze Häuser werden heute aus Beton gefertigt. Seinen häufigen Einsatz hat er seiner enormen Robustheit zu verdanken. Er eignet sich aber auch in Kombination mit anderen Baustoffen, beispielsweise Stahl. Um die Qualität von Betonbauwerken jedoch über Jahre hinweg zu gewährleisten, bedarf es nach einer gewissen Zeit einer Sanierung bzw. Betoninstandsetzung. Auch dieses robuste Material ist einem laufenden Alterungsprozess ausgesetzt und Witterungen machen ihm zu schaffen.

Als langjähriger Experte für Bauwerkssanierung sind wir im Bereich der effizienten und langfristigen Betonsanierung bzw. Betoninstandsetzung in der Lage stets eine maßgeschneiderte Lösung für notwendige Betonsanierungsmaßnahmen zu finden.

Unsere Kunden profitieren nicht nur von einem umfassenden Dienstleistungsportfolio, sondern können sich jederzeit bei Fragen und Anliegen an Ihren Ansprechpartner wenden. Damit sorgen wir für hohe Transparenz und Kundenorientierung.

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Anforderungen

Für eine erfolgreiche Betoninstandsetzung muss zuerst eine genaue Schadensanalyse durchgeführt werden. Damit kann die Ursache für Probleme gefunden werden, um auf dieser Grundlage Schäden sanieren zu können. Dafür benötigt es die fachliche Expertise sowie langjährige Erfahrung. Der richtige Blick fängt jedes wichtige Detail ein, damit keine erneuten Schäden bzw. Folgeschäden entstehen können.

Mögliche Ursachen für Betonschäden:

  • Verarbeitungsfehler
  • Falsche Betonzusammensetzung
  • Zeitmangel führt zu Ungenauigkeit
  • Material ist zu viel Feuchtigkeit ausgesetzt
  • Änderung der Nutzung
  • Umweltbedingungen
  • Klimatischer Einfluss

Anwendungsgebiete

Überall, wo Beton als Baustoff zum Einsatz kommt, wird auch die Betonsanierung bzw. Instandsetzung früher oder später zur Notwendigkeit.

Folgende Einsatzgebiete können genannt werden:

  • Tunnelbauwerke
  • Parkanlagen / Tiefgaragen
  • Brückenbauwerke
  • Abwassersysteme
  • Trinkwasseraufbereitung

Schritte der Betonsanierung

Die Betonsanierung erfolgt in 4 Schritten. Anfangs sollte ein Statiker für die Bewertung der Tragfähigkeit des beschädigten Bauteils herangezogen werden. Diese Person bestimmt letztlich die weiteren Maßnahmen für die Instandsetzung. Je nach Grad des Schadens muss entweder ein Prüfbericht erstellt oder eine Sanierung (bei gravierenden Schäden) durchgeführt werden.

1. Vorbereitung des Betons

Der erste Schritt besteht darin, den Beton vorzubereiten. Dafür müssen alle erkennbaren Schadstellen bis auf den tragfähigen freigelegt werden. Für das Entfernen kommt jenes Material infrage, welches bereits beschädigt oder nicht mehr tragfähig ist. In diesem Fall kommt das im DIN EN 1504-9 beschriebene Prinzip und Verfahren zu tragen.

Vom beschädigten Beton, z.B. Mikrorisse oder lose Teile, darf nur so viel entfernt werden, dass die Standsicherheit nicht gefährdet wird. Nach der Endreinigung muss der Untergrund staubfrei sein. Weiters dürfen sich nach Abschluss keine losen Materialien mehr vor Ort befinden.

Letztlich muss die Carbonatisierungs- und Eindringtiefe von Chlorid im Beton festgestellt werden.

2. Bewehrung vorbehandeln

Die Bewehrung dient der Verstärkung von Betonbauteilen. Diese muss erst vorbehandelt werden, bevor das Schutz- und Instandsetzungssystem aufgebracht werden kann. Im Zuge dessen werden sämtliche Verunreinigungen und schädlichen Stoffe, z.B. Rost, Mörtel usw. entfernt. Missachtet man diesen Schritt, kann dies später die Korrosion fördern.

Bei der Behandlung werden die Bewehrungsstähle freigelegt und anschließend metallisch blank entrostet. Hierbei muss man vorsichtig vorgehen, damit die Bewehrung keinen Schaden davonträgt. Nach dem Reinigungsprozess kann das Schutz- und Instandsetzungssystem angebracht werden.

3. Korrosionsschutz auftragen

Ein Korrosionsschutz ist wichtig, um eine lange Lebensdauer der Bewehrung zu unterstützen. Ist die Bewehrung entrostet, kann die Beschichtung aufgetragen werden.

Unterschiedliche Instandsetzungsprinzipien müssen hierbei berücksichtigt werden:

  • Korrosionsschutz durch Wiederherstellung des alkalischen Milieus
  • Korrosionsschutz durch Begrenzung des Wassergehalts im Beton
  • Korrosionsschutz durch Beschichtung der Bewehrung
  • Kathodischer Korrosionsschutz

4. Betonersatzsysteme aufbringen

Betonersatzsystem werden genutzt, um fehlerhafte Stellen auszugleichen oder Ausgleichsschichten herzustellen. Zu diesen gehören:

  • Beton
  • Spritzbeton
  • Spritzmörtel / -beton mit Kunststoffzusatz
  • Zementmörtel / -beton mit Kunststoffzusatz
  • Reaktionsharzmörtel / -beton

Der Betonuntergrund muss dann zuerst mit Wasser befeuchtet werden, wenn der Mörtel oder Beton per Hand aufgetragen wird und das System keine vorherige Grundierung benötigt. Das Wasser muss jedoch einen gewissen Reinheitsgrad gemäß DIN EN 206 und DIN EN 1008 entsprechen. Lufteinschlüsse würden beispielsweise die Gefahr von Korrosion erhöhen. Darauf muss beim Auftragen von Mörtel und Beton geachtet werden.

Betonsanierung mit Qualität

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